Nahaufnahme eines braunen Lederpolsters, das an einer silbernen Halterung befestigt ist, vor einem unscharfen Hintergrund mit hellen Wänden und hellen Holzfußboden.

Individuelle Trainingstherapie für präventive Gesundheit

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rehabilitatives Training für die Sicherung des Behandlungserfolgs.

Prävention ist ein zentraler Bestandteil der Trainingstherapie. Sie umfasst Primärprävention für Gesunde mit Risikofaktoren, Sekundärprävention zur Rückfallvermeidung bei Erkrankten und Tertiärprävention zur Verzögerung chronischer Krankheitsverläufe. Unsere Therapeuten nutzen ihr Fachwissen, um individuelle Maßnahmen anzuleiten. Mit moderner Ausstattung und umfassender Betreuung bieten wir Prävention für alle – vom Sportler bis zum Patienten mit Einschränkungen.

Unsere Leistungen in der Trainingstherapie

Athletiktraining – Ergänzungstraining für Sportler

Einseitig ausgeführte Bewegungsabfolgen, die sehr viele Sportarten verlangen, führen oft zu
Dysbalancen und damit zu Belastungsunverträglichkeiten im Alltag. Zu einem funktionellen
Begleittraining gehören ausgewogene Kräftigung, Beweglichkeit, Koordination und Entspannung. Dadurch können Routinen des Trainingsalltags aufgebrochen und der Übungshoriont durch nicht sportartspezifische Reize erweitert werden.

Back to Sports – Sportphysiotherapie

Nach einer Sportverletzung hat der Wiedereinstieg in den Sport einen hohen Stellenwert für den
Patienten. Hierbei bestimmen Verletzungsart und deren Behandlung die Heilungsprozesse, die in
verschiedenen Phasen verlaufen. Die notwendige neuromuskuläre Funktion ergibt sich aus dem
Anforderungsprofil der Sportart und des Sportlevels. Sie wird durch Qualität und Quantität der
Rehabilitationsmaßnahmen beeinflusst. Hierbei durchschreitet der Patient – angeleitet vom
Therapeuten – verschiedene Stufen der Aktivitätslevel, die einen optimalen Wiedereinstieg in den
Sport mit möglichst geringem Wiederverletzungsrisiko sichern.

Diagnostik

Zur Optimierung des Gesundheitstrainings bietet das Physioteam Klasen zwei Analyse-Geräte an, die Tanita Waage und den Fitness-Hub von eGym.

Die Waage misst an 4 Anschlüssen auf 3 Frequenzen die Körperzusammensetzung. Muskelmasse, Wasser, Fett, rechts links sowie oben unten als separate Segmentmessungen. Sie liefert Daten zur Knochendichte und zur Zellgesundheit im Sinne ihrer Versorgung mit Nährstoffen. Wofür ist das gut? Dysbalancen werden nachvollziehbar aufgezeigt. Die Fettverteilung (Stichwort Viszeralfett) lässt Rückschlüsse auf die Gesundheit und notwendige Handlungsfelder zu. Auch das Verhältnis Muskel- zu Gesamtgewicht, Fettmasse sowie zu Knochen ist durch die Messung und Darstellung sehr gut nachvollziehbar. Mit der Analyse kannst wird ein sehr guter Startpunkt für das Gesundheitstraining gesetzt: Wo stehe ich heute mit meinem Körper und welche Ziele setze ich konkret in den Fokus. Diese werden gemeinsam mit dem Therapeuten oder der Therapeutin entwickelt. In festgelegten Abständen kann nachgemessen werden, so dass der Trainingserfolg objektiv sichtbar wird. Der FitnessHub von eGym nutzt die Daten der Waage und ergänzt diese durch eine optische Analyse. Das funktioniert folgendermaßen: Der oder die Trainingswillige steht auf einem Board vor einer Kamera mit einem Stab in der Hand. Das mit einer Kamera ausgestattete Hub misst die Körpergröße sowie die Länge von Armen, Beinen und Rumpf und erfasst durch das Board über die Testbewegungen Gewichtsverlagerung und Haltung in allen Ebenen. Dann werden Fehlhaltungen sowie fehlerhafte Bewegungsausführungen sofort auf dem Display gezeigt. Was bisher der Therapeut oder die Therapeutin in der ersten Analyse macht, übernimmt das Hub. Überflüssig? Auf keinen Fall, denn jetzt ist für alle perfekt zu sehen, welche Dysbalancen vorliegen und bei den Folgemessungen bekommt man einen objektiven Überblick darüber, was sich geändert hat und wie weit der Weg zu den gewünschten Zielen schon fortgeschritten ist. Nebenbei werden die Geräte auf Basis der Messwerte perfekt eingestellt, so dass die Einrichtung der Geräte keine wertvolle Therapiezeit mehr verschlingt.

Gerätegestützte Prävention mit eGym-Geräten

Muskelaufbau ist ein wichtiger Bestandteil sowohl der Rehabilitation als auch der Prävention. Die
Kraftgeräte von eGym, die in unserer Praxis zur Verfügung stehen, sind mit hochinnovativer Software
ausgestattet, die auf den neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dazu erarbeitet
der Trainingswillige bzw. der Patient mit dem Therapeuten die optimale Geräteeinstellung, die
programmiert und fortan durch Berührung mit einem Chip abgerufen werden kann. Diese Arbeit kann effizient durch den Einsatz der Tanita-Waage und des Fitness-Hub unterstützt werden. In regelmäßigen
Abständen bieten die Geräte eine Kraftmessung an und errechnen aus den aktualisierten
Messwerten ein angepasstes Trainingsprogramm. Wer mag, kann seine Leistungen über eine Fitness-
App abrufen und mit Freunden vergleichen.

Folgende Geräte stehen zur Verfügung:

  • Beinstrecker für die vorderen Oberschenkelmuskeln, wichtig für das Kniegelenk
  • Lastzug für die oberen Rückenmuskeln, wichtig für die Körperhaltung
  • Schulterpresse für die vorderen und seitlichen Schultermuskeln, wichtig für Stabilität im Schultergelenk
  • Rückentrainer für die unteren Rückenmuskeln,  wichtig für die Körperhaltung
  • Butterfly Reverse-Maschine für effektives Schulter- und Rückentraining für die oberen Rückenmuskeln
  • Rotator für effektives Bauchtraining für die seitlichen Bauchmuskeln, wichtig für die Rumpfstabilisierung
Gerätegestützte Prävention mit fle-xx-Geräten

Da wir im Alltag häufig lange Zeit sitzen bzw. vornübergebeugt arbeiten, verkürzt sich im Lauf der Zeit die Muskulatur an der Körpervorderseite. Die Folge können Schmerzen im Rücken und im Nackenbereich sein. Mithilfe der fle-xx-Geräte wird ein Muskellängentraining erreicht, d.h. verkürzte Muskeln werden verlängert und gestärkt. Durch diese Maßnahme wird die Entstehung von
Fehlhaltungen verhindert (Primärprävention) oder bereits bestehende Fehlhaltungen werden beseitigt.
Der Therapeut erarbeitet mit dem Nutzer die optimale Einstellung der Geräte – die dann programmiert und in Sekundenschnelle abgerufen werden kann – und schult ihn in der
körpergerechten Ausführung. Diese Arbeit kann effizient durch den Einsatz der Tanita-Waage und des Fitness-Hub unterstützt werden.
Folgende Geräte werden von uns angeboten:

  • efle-xx Brust – dehnt und kräftigt Bauch, Brust, Rippenbögen und Oberschenkelvorderseite
  • efle-xx Hüfte – dehnt und kräftigt Oberschenkelvorderseite, Hüftbeuger und Bauch
  • efle-xx Pilz – dehnt und kräftigt die seitlichen Bauchmuskeln
  • efle-xx Hals – dehnt und kräftigt Hals, Schulter und Nacken
  • efle-xx Spagat – dehnt und kräftigt Beinbeuger, Beinstrecker und Hüftbeuger
  • efle-xx Taube – dehnt und kräftigt Gesäß und Adduktoren
Gerätetraining

Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist oft das verschriebene Heilmittel des Arztes. Hier entwickelt der Therapeut mit dem Patienten das optimale und speziell am Bedürfnis des Patienten ausgerichtete Trainingsprogramm und „schult“
den Patienten in der körpergerechten Trainingsdurchführung. Ein ganz wichtiger Aspekt der KGG/Medizinischen Trainingstherapie ist die Körpersymmetrie bzw. die Körperwahrnehmung.
Auch ohne Verordnung ist es Ihnen möglich, die Trainingsgeräte zu nutzen. Hierfür ist eine Einweisung und Erarbeitung eines Trainingsplans mit einem Physiotherapeuten erforderlich. Das kann in Einzel-Therapiesitzungen oder durch Besuch eines Kurses erfolgen.
Mittels Chip ist es Ihrem Therapeuten möglich, den Trainingsfortschritt regelmäßig zu überprüfen und das Trainingsprogramm an Ihre Ziele und Wünsche anzupassen. Hierfür sind in regelmäßigen Abständen Re-Befundungstermine erforderlich.

Mobilitätstraining

Zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der erforderlichen Beweglichkeit im Alltag sowie zur Verbesserung der Körpersymmetrie ist es erforderlich, Muskeln wieder in Bereichen zu nutzen, die lange Zeit ungenutzt blieben und so durch „Verkürzung“ (besser: Anpassung) eine reduzierte Beweglichkeit verursacht haben. Das Training lässt sich optimal mit Hilfe der Fle-xx-Geräte durchführen.

Physiocoaching

Für eine sinnvolle ganzheitliche Behandlung setzt sich das Therapiekonzept aus verschiedenen Bausteinen, aktiven und passiven therapeutischen Maßnahmen, zusammen. Der Therapeut entwickelt – gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt – einen Therapieplan mit dem Ziel der langfristigen Funktionsverbesserung.

Präventionskurs Fitnessampel

Eine gute Möglichkeit, die e-gym-Geräte der Praxis kennenzulernen ist die Teilnahme an einem Präventionskurs. In 8 Terminen, einmal pro Woche werden die Geräte in der kleinen Gruppe erklärt und unter Anleitung des Therapeuten bzw. der Therapeutin ausprobiert.

Der Kurs ist als Präventionskurs förderbar nach §20 zentrale Prüfstelle der Präventionskurse – Fragen Sie Ihre Krankenversicherung. Nähere Informationen zu Inhalt und Terminen erfahren Sie unter training@physioklasen.de.

Training nach neurologischen Gesichtspunkten

Krankheitsbedingte Störungen der motorischen Funktion werden u.a. nach dem BobathKonzept oder mittels PNF
therapiert. Bei unseren Patienten haben wir häufig eine oder mehrere der folgenden Verbesserungen erreicht:

  • Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
  • Entwicklung bzw. Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  • Verbesserung von Gelenkfunktionen und Gelenkschutz
  • Entwicklung bzw. Verbesserung der Bewegungskoordination und der Ausdauer
  • Erlernen von Ersatzfunktionen
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