Der Golfsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Auch, wenn Golfen auf den ersten Blick als eine recht ungefährliche Sportart daherkommen mag, lauern auch hier Gefahren von Sportverletzungen.
👉 Die Golfer-Schulter
Unter der Golfer-Schulter versteht man ein Überlastungssyndrom, das durch die immer wiederkehrenden Bewegungen beim Ausholen des Golfschlägers entsteht. Wer oft Golf spielt, reizt Sehnenplatte, Schultereckgelenke und die Schultermuskulatur. Die Folge: Eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung. Um diese schnell wieder loszuwerden, eignet sich eine medikamentöse Therapie, die durch Akupunktur, manuelle Therapie und physiotherapeutische Übungen noch unterstützt wird.
👉 Das Golfer-Handgelenk
Besonders professionelle Golfspieler haben oft Probleme mit ihrem Handgelenk. Bei der sogenannten Golfer Fraktur reißt die ellenseitige Beugesehne an einem Knochenvorsprung. Auch eine überlastungsbedingte schmerzhafte Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk kann die Folge vom Golfsport sein. Individuell auf den Patienten abgestimmte Physiotherapie und die Gabe von Schmerzmitteln sorgt in der Regel für eine schnelle Besserung.
Auch wenn beim Golfen Verletzungen entstehen können, tut die Bewegung dem Körper grundsätzlich gut. Sollte bei Ihnen die ein oder andere Verletzung auftreten, haben wir ein offenes Ohr und ein professionelles Team, das Ihnen bei der Heilung hilft.